Unsere Projekte
Vortrag über Erben- Erbrecht und Schenken in Büchen
Der Seniorenbeirat der Gemeinde Büchen hatte diesen Vortrag zum 18.3.25 organisiert und der Rechtsanwalt und Notar a.D., Herr Dr. jur. Rössler, erklärte sich bereit dazu, ihn ehrenamtlich zu halten.
Das DRK Büchen unterstützte uns sehr gut, stellte uns den Raum in der Möllner Straße zur Verfügung und die Chefin, Lena Siemann persönlich, bereitete für alle einige Kannen Kaffee vor und stellte Geschirr bereit.
Um 15.00 Uhr ging es los und wir konnten es kaum fassen, wie groß das Interesse (nicht nur der älteren Generation) daran war – so einen Andrang hatten wir nicht erwartet.
Nachdem noch sehr viele Klappstühle aufgestellt wurden, bekamen alle Gäste einen Platz und Herr Dr. Rössler konnte beginnen.
Sehr eindrucksvoll und interessant brachte er uns das Erbrecht näher und auch Schenkungen.
Die Gäste stellten viele Fragen und man merkte, wie vielseitig und umfassend das Erbrecht wirklich ist.
Nach einer kleinen Verschnaufpause mit Kaffee ging es weiter und die Fragen wurden nicht weniger.
In der Pause sagten viele Gäste, dass es ein sehr informativer Nachmittag ist und sie viel daraus an Wissen abgespeichert haben.
Es kam der Wunsch, noch einmal diesen Vortrag zu organisieren und Dr. Rössler würde ihn dann mit rechtlichen Informationen zur Patientenverfügung und Vorsorgeverfügung ergänzen. Dem stimmten viele zu und so werden wir an einem weiteren Vortrag dazu arbeiten.
Der Seniorenbeirat der Gemeinde Büchen möchte Herrn Dr. Rössler für diesen sehr informativen Nachmittag ein herzliches Danke aussprechen, sowie auch dem DRK Büchen, dass sie uns dies ermöglicht haben.
Fotos dazu finden Sie in unserem Fotoalbum.
Handysprechstunde
Viele ältere Menschen haben Probleme mit dem Smartphone. In der heutigen Zeit ist es jedoch erforderlich, die wichtigsten Dinge damit zu beherrschen.
Wir haben mit der großartigen Unterstützung von Dr. Stossun - Direktor der Friedegart-Belusa-Gesamtschule in Büchen - ein schönes Projekt ins Leben rufen können.
Schüler der 11. und 12. Klassen haben sich bereit erklärt, uns zu unterstützen und den Seniorinnen und Senioren die wichtigsten Dinge mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Spaß zu zeigen.
Dabei gibt es keinen sturen Unterricht, sondern jeder wird individuell beraten - je nachdem, was für ihn wichtig ist.
Unsere Seniorinnen und Senioren sind begeistert von den Schülern und immer wieder hören wir, wieviel Spaß sie dabei haben und auch viel sicherer im Umgang mit dem Smartphone werden.
Jeder ist willkommen, der etwas erklärt haben möchte und wird nett aufgenommen.
An dieser Stelle möchten wir Herrn Dr. Stossun und den Schülerinnen und Schülern ganz herzlich "Danke" sagen.
Notfallpass
Wir haben für unsere älteren Menschen einen Notfallpass erstellt, in dem alle wichtigen Daten eingetragen werden können. Das ist sehr hilfreich für Rettungsdienste und Notärzte.
Diesen können Sie bei uns anfordern oder im Bürgerservice im Bürgerhaus in Büchen kostenlos erhalten.
Es wird noch neue Projekte geben, über die wir dann auch an dieser Stelle berichten werden.
Mithilfe ist gesucht
Für unsere Handysprechstunden suchen wir junge oder auch ältere Erwachsene, die sich mit dem Smartphone gut auskennen und vielleicht 1 Stunde Zeit haben, um unsere Schüler zu unterstützen.
Nicht immer können alle Schüler anwesend sein, denn sie haben Projektwochen oder ähnliche Dinge für die Schule zu erledigen. Natürlich ist das wichtig aber unsere älteren Menschen, die an den Handysprechstunden teilnehmen, werden mehr und darum brauchen wir noch Hilfe.
Gerne würden wir dieses auch 2 x im Monat anbieten, darum wäre es toll, wenn sich vielleicht noch jemand oder auch mehrere finden, die dabei sind und uns hilfreich zur Seite stehen.
Melden Sie sich gerne per Mail oder bei Frau Ongrowski unter: 0151-54656185 (10.00 - 18.00 Uhr).
Immer wieder wird die Frage gestellt, ob die Polizei unter der 110 angerufen werden kann:
Dazu machten Herr Gabriel und Herr Bourjau einige Ausführungen, denn die Polizeistation in Büchen ist nicht immer telefonisch erreichbar.
Ja - man kann die 110 wählen, auch wenn es KEIN Notfall ist und wird dann entsprechend weitergeleitet.
Wir hatten Notruftafeln mit GPS-Daten für die Bänke angedacht aber dieses Thema können wir auslassen, da mittlerweile jeder Notdienst orten kann, wo man sich genau befindet. Das ist gut zu wissen - in einer Notsituation, auch wenn man gerade nicht reden kann und die 110 oder 112 wählt, kann geortet werden, wo genau sich derjenige befindet.